Der Cider hat seinen Ursprung in Europa, insbesondere in England und Frankreich. Bereits im Mittelalter wurde Cider aus Äpfeln hergestellt, die in Streuobstwiesen angebaut wurden. Im Laufe der Zeit hat sich die Herstellung des Ciders verändert und verbessert, was zu einer größeren Vielfalt an Cider-Sorten führte.
Cider ist ein alkoholisches Getränk, das aus fermentierten Äpfeln hergestellt wird. Im Gegensatz dazu wird Cidre aus fermentierten Birnen hergestellt. Most hingegen ist ein nicht alkoholisches Getränk, das aus frisch gepressten Äpfeln hergestellt wird.
In England gibt es hauptsächlich zwei Arten von Cider: den süßen und den trockenen Cider. Der süße Cider hat einen höheren Zuckergehalt und einen niedrigeren Alkoholgehalt, während der trockene Cider einen niedrigeren Zuckergehalt und einen höheren Alkoholgehalt aufweist. In Frankreich wird Cidre hauptsächlich in der Region Brittany hergestellt. Hier gibt es vor allem drei Arten von Cidre: den süßen, den halbtrockenen und den trockenen Cidre.
In den letzten Jahren hat sich der Cider-Markt in Europa und Nordamerika stark entwickelt. Immer mehr Menschen entdecken die Vielfalt und den Geschmack des Ciders, was zu einer größeren Nachfrage und einer größeren Produktion geführt hat. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Cider-Sorten, von süß bis herb, von fruchtig bis würzig.
Einige Cider-Hersteller experimentieren auch mit ungewöhnlichen Zutaten und Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel Holunder, Ingwer oder Pfeffer. Andere setzen auf Bio-Produkte oder regionale Zutaten.
In Deutschland ist der Cider-Markt im Vergleich zu England und Frankreich noch relativ klein, aber auch hier gibt es mittlerweile eine größere Auswahl an Cider-Sorten und -Herstellern.
In Bezug auf die Verwendung von Begriffen, Cider wird oft als Begriff für das alkoholische Getränk aus Äpfeln verwendet, Cidre für das aus Birnen und Most für das nicht alkoholische Getränk aus Äpfeln.